Saturday, October 20, 2012
Festival der Liebe 19.-21. Oktober 2012
Das Festival der Liebe ist ein gigantisches 3-Tages Festival in Second Life. Eine dreitägige Kulturreise durch Second Life. 19-21. Oktober 2012. Lesungen - Live Musik - Ausstellungen. Das Festival der Liebe ist das deutsche Pendant zu
Alle namhaften Künstler in SL steuern da was bei. Die Lesungen sind alle in deutsch. Morgen ist es noch ein ganzer Tag Veranstaltungen.
Leider ist die gigantische Liste der Teilnehmer nicht mehr online, dafür aber hier ist der persönliche Rückblick von Kueperpunk Korhonen.
http://kueperpunk2012.blogspot.de/2012/10/dass-fdl-2012-32-stunden-online.html
Saturday, October 13, 2012
Oktoberfest in Muenchen SL - jo woa des schee!
Jo woa des schee ist ja, war das schön auf bairisch. Und wirklich, das Oktoberfest in München SL war grossartig. Ich habe es geliebt 2 Wochen lang fast jeden Abend im virtuellen Bierzelt in Muenchen SL. Was hatten wir für einen Spass und wie viele lustige Stunden ich da genossen habe. Das ist aber auch weil ich in Brüssel lebe und so leider dieses Jahr nicht in München das Oktoberfest erleben durfte.
Kitchener Waterloo Oktoberfest - Canada's Greatest Bavarian Festival
Das Oktoberfest in München ist vorbei, aber woanderst in der Welt wird munter weitergefeiert.
Schaut euch das mal an was da in Kanada los ist!!!
Da feiern die in Toronto Kanada ein Oktoberfest, das unseres in den Schatten stellt. Ist das nicht irre? Ich bin hin und weg. Und daraufhin ein Oktobladi und ein Oktoblada. Zuuuu witzig, *lach*.
Übrigens, solche tollen Sachen erfährt man, wenn man beim Deutschunterricht mit den Leuten redet. Herrlich.
Schaut euch das mal an was da in Kanada los ist!!!
Da feiern die in Toronto Kanada ein Oktoberfest, das unseres in den Schatten stellt. Ist das nicht irre? Ich bin hin und weg. Und daraufhin ein Oktobladi und ein Oktoblada. Zuuuu witzig, *lach*.
Friday, August 12, 2011
Verfassungstag
It was celebrated from 1921-1932 and was not the popular bank holiday which the Weimarer Republic were hoping for. An attempt to give it more prominence with pompous military parade was not all that successful.
Bavaria, Baden and Hessen never followed the call: the Weimarer National Constitution Day!
What an interesting reason to look into history and did you know why the Weimarer Repulic was called 'Weimarer'? And why the Verfassungstag was not accepted by the public?
Amazingly, we heard from Almut the whole story!
Read on if you like:
Weiß denn jemand, warum es "Weimarer Republik" heißt?
Bavaria, Baden and Hessen never followed the call: the Weimarer National Constitution Day!
What an interesting reason to look into history and did you know why the Weimarer Repulic was called 'Weimarer'? And why the Verfassungstag was not accepted by the public?
Amazingly, we heard from Almut the whole story!
Read on if you like:
Almut: Die Bayern haben nie mitgemacht.
Baden und Hessen auch nicht mitgemacht
Damit war der Verfassungstag kein Feiertag in ganz Deutschland
Der Verfassungstag wurde kein populäres Fest für das ganze Volk
So wurde es ein sehr staatliches Fest mit Paraden usw.
Die Weimarer Verfassung wurde von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt
Als der Verfassungstag geschaffen wurde, regierte die "Weimarer Koalition"
Diese bestand aus den Parteien der Mehrheitssozaildemokraten (MSPD), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und der Zentrumspartei. Diese drei Parteien waren damals die Parteien, welche die Republik getragen habenRechts und links dieser drei Partein wurde die Rupublik abgelehnt.
Republik*
ulyo Genesis: Warum die Deutche haben die Verfassungtag geworfen zuruck?
*Warum haben die Deutschen den Verfassungstag abgelehnt?
ulyo, Deutschland hatte den Ersten Weltkrieg verloren
Almut: Der Kaiser wurde gezwungen, das Land zu verlassen.
Die Sozialdemokraten, die bisher in der Opposition waren, mussten nun die Regierung stellen
Die Monarchie wurde abgeschafft und die Republik wurde ausgerufen.
Phillipp Scheidemann (MSPD)
Gleichzeitig hat aber auch Karl Liebknecht einen kommunistischen Arbeiter- und Soldatenstaat ausrufen wollen
Konservative Deutsche sahen den Friedensschluss mit Großbritannien, Frankreich und den USA als Verrat an
Dadurch war aber die Republik von Anfang an keine Sache des Volkes
Nein, ich habe über ein Thema aus der Weimarer Republik meinen Doktor gemacht
Weiß denn jemand, warum es "Weimarer Republik" heißt?
Weimar ist ein kleines Städtchen in Thüringen
Ich versuche es, einfach zu erklären
Deedis: Ich bin froh, dass jemand versteht,
Weimar war der Name einer deutschen Stadt.
Ich habe Ihnen schon erzählt, dass Scheidemann und der Kommunist Liebknecht kurz hintereinander das Ende der Monarchie verkündet haben
Es gab also Konflikte um die neue Staatsordnung
Entweder eine bürgerliche Republik
oder ein Rätesystem nach dem Muster der Sowjetunion
Es kam Anfang 1919 zu Straßenkämpfen in Berlin
dem sogenannten "Spartakusaufstand"
Deedis: sehr böse
Die Regierung der Republik unter Friedrich Ebert schloss ein Bündnis mit hohen Miliärs
um gegen die kommunistischen Rebellen zu kämpfen
Somit war aber die Lage in Berlin sehr gefährlich
Es kam hier, aber auch in anderen Teilen Deutschlands, immer wieder zu Kämpfen
Damit man aber die neue Verfassung schaffen konnte, wich die Nationalversammlung von Berlin nach Weimar aus
Die Abgeordneten des provisorischen Parlaments wurde mit Zügen und Automobilen dorthin transprotiert
Den Schutz übernahmen Freikorps
Freikorps waren Truppen aus Freiwilligen
die gegen gute Bezahlung für die neue Regierung kämpften
Saturday, July 16, 2011
Eine Berliner Kirmes
Wie interessant der Carneval wohl gewesen ist. Von Wahrsagern, Geisterhäuser, Kirmes nicht Karneval, einer Käsekuchenschlacht, einer Drehorgel und viel Musik war die Rede.
Hier sind einige der großartigen Bilder von Luzifee.
Eine Wahrsagerin sagt Glück voraus.
Hier sind einige der großartigen Bilder von Luzifee.
Eine Wahrsagerin sagt Glück voraus.
Viel los in Berlin.
Ein wunderschönes Feuerwerk.
Petrus Endsleigh
Mein Name ist Petrus Endsleigh. Ich bin der Wirt im Keller und ich arbeite Teilzeit als Kellner im Hotel Nussbaum.
Ich wurde im Jahre 1899 in England geboren. Mein Vater ist Deutscher. Er ging nach England, um ein besseres Leben zu finden. Mein Vater reiste im Jahre 1896 von Berlin nach England und lernte ein schönes irisches Mädchen kennen. Das war meine Mutter, eine Irin aus dem County Cork.
Wir wohnten in einem malerischen Dorf, in Keyingham in East Yorkshire in der Nähe von der Stadt Hedon. Wir lebten in der Nähe von Verwandten meiner Mutter. Meine Verwandten arbeiteten für die Windmühlen. Es war ein karges Leben aber wir waren glücklich.
Ich bin glücklich aufgewachsen und als ich 20 war, wollte ich meine Verwandten in Deutschland kennenlernen. Ich habe gespart wo es ging um nach Berlin zu reisen. Das ware nach dem ersten Weltkreig. Es war ein schrecklicher Krieg, der viel Leiden verursachte. Der Krieg, der angeblich das Ende aller Kriege sein sollte. Der einzige Verwandten meines Vaters, der den Krieg überlebte hatte schreckliche Wunden. Ich hatte Mitleid mit ihm und pflegte ihn so gut ich konnte bis zu seinem Tod im Jahr 1920.
Dann habe ich angefangen in Berlin zu arbeiten. Anfangs nur kleine Arbeiten. Ich wollte entscheiden, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Nach einiger Zeit hörte ich von meinem Vater, daß meine Mutter durch ein losgerissenes Pferd zu Tode getrampelt wurde. Ich war am Boden zerstört.
Er erzählte mir auch daß mein Cousin ebenso verzweifelt war wegen dem Tod meiner Mutter. Meine Mutter hatte ihn mit aufgezogen seit er klein war, nach dem Tod seiner eigenen Mutter, die an Schwindsucht starb.
Er wurde der Bruder den ich nie hatte.
Er fand mich in Berlin aber er ist nicht der Typ Mensch, der für sich alleine leben und arbeiten kann. Er fiel mir sehr zu Last. Sein Name ist Petrus Frugel. Petrus sieht nur sein Vergnügen und denkt gar nicht daran mit ehrlichen Händen sein Geld zu verdienen.
Ich hoffe sehr, daß er einen Sinn im Leben findet, damit ich meine eigenen mageren Einkommen sparen und mich niederlassen kann.
Nun wissen Sie, daß ich ein Junggeselle bin aus England, der seit 1920 in Berlin lebt.
Jetzt habe ich eine sehr nette junge Dame kennengelernt und wir sind befreundet. Ich hoffe sehr, daß sich daraus mehr entwickelt wie nur Freundschaft.
Was die Zukunft bringt, das weiß man nicht, aber ich sehe ihr positive entgegen.
Ich hoffe Sie einmal in Berlin zu treffen und wenn Sie mich sehen, dann können wir ja zusammen etwas trinken. Zum Wohl!
Petrus
_________________
I believe, so it shall be real in 1920 Berlin
Ich glaube , so ist das reale Berlin im Jahr 1920
Ich wurde im Jahre 1899 in England geboren. Mein Vater ist Deutscher. Er ging nach England, um ein besseres Leben zu finden. Mein Vater reiste im Jahre 1896 von Berlin nach England und lernte ein schönes irisches Mädchen kennen. Das war meine Mutter, eine Irin aus dem County Cork.
Wir wohnten in einem malerischen Dorf, in Keyingham in East Yorkshire in der Nähe von der Stadt Hedon. Wir lebten in der Nähe von Verwandten meiner Mutter. Meine Verwandten arbeiteten für die Windmühlen. Es war ein karges Leben aber wir waren glücklich.
Ich bin glücklich aufgewachsen und als ich 20 war, wollte ich meine Verwandten in Deutschland kennenlernen. Ich habe gespart wo es ging um nach Berlin zu reisen. Das ware nach dem ersten Weltkreig. Es war ein schrecklicher Krieg, der viel Leiden verursachte. Der Krieg, der angeblich das Ende aller Kriege sein sollte. Der einzige Verwandten meines Vaters, der den Krieg überlebte hatte schreckliche Wunden. Ich hatte Mitleid mit ihm und pflegte ihn so gut ich konnte bis zu seinem Tod im Jahr 1920.
Dann habe ich angefangen in Berlin zu arbeiten. Anfangs nur kleine Arbeiten. Ich wollte entscheiden, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Nach einiger Zeit hörte ich von meinem Vater, daß meine Mutter durch ein losgerissenes Pferd zu Tode getrampelt wurde. Ich war am Boden zerstört.
Er erzählte mir auch daß mein Cousin ebenso verzweifelt war wegen dem Tod meiner Mutter. Meine Mutter hatte ihn mit aufgezogen seit er klein war, nach dem Tod seiner eigenen Mutter, die an Schwindsucht starb.
Er wurde der Bruder den ich nie hatte.
Er fand mich in Berlin aber er ist nicht der Typ Mensch, der für sich alleine leben und arbeiten kann. Er fiel mir sehr zu Last. Sein Name ist Petrus Frugel. Petrus sieht nur sein Vergnügen und denkt gar nicht daran mit ehrlichen Händen sein Geld zu verdienen.
Ich hoffe sehr, daß er einen Sinn im Leben findet, damit ich meine eigenen mageren Einkommen sparen und mich niederlassen kann.
Nun wissen Sie, daß ich ein Junggeselle bin aus England, der seit 1920 in Berlin lebt.
Jetzt habe ich eine sehr nette junge Dame kennengelernt und wir sind befreundet. Ich hoffe sehr, daß sich daraus mehr entwickelt wie nur Freundschaft.
Was die Zukunft bringt, das weiß man nicht, aber ich sehe ihr positive entgegen.
Ich hoffe Sie einmal in Berlin zu treffen und wenn Sie mich sehen, dann können wir ja zusammen etwas trinken. Zum Wohl!
Petrus
_________________
I believe, so it shall be real in 1920 Berlin
Ich glaube , so ist das reale Berlin im Jahr 1920
Luzie Cheng
Ich wurde am Abend des 15. Juli 1900 als Tochter von Margarete Schreiber-Cheng und Ning Cheng und als ein Teil von eineiigen Zwillingen in Hamburg geboren. Mein vollständiger Name ist eigentlich Bao Luzie Cheng, aber ich wurde immer Luzie, nach meiner Großmutter, genannt. Meine Schwester Juan Lilith Cheng wurde zwei Minuten nach mir geboren. Sie wurde, wie man es sich denken kann, Lilli genannt.
Die Zeiten waren schlecht. Es gab kaum Arbeit und die Wohnverhältnisse waren erbärmlich. Außerdem hatten die Hamburger Gesellschaft Probleme mit einer Familie, die halb chinesisch war. Meine Mutter bekam eine Anstellung als Hausmädchen bei einer Reederfamilie im noblen Blankenese.
Sie war dort Mädchen für alles. Glücklicherweise waren ihre Arbeitgeber sehr weltoffen und sorgten dafür, dass meine Schwester und ich die Schule besuchen konnten.
Die Zeiten wurden besser und glücklicher, bis mein Vater nach dem Verzehr von verdorbenen Fisch, an einer Fischvergiftung starb und die Reederei Bankrott anmelden mußte.
Lilith und ich waren damals 10 Jahre alt. Meine Mutter war nun Witwe, hatte keine Arbeit mehr und war kurz davor unsere kleine Bleibe in Hamburg-Altona zu verlieren.
Da bekamen wir Post von einer Tante aus Angermünde. Sie schrieb, sie bräuchte Hilfe in der kleinen Pension, die sie führte und sie hätte Platz genug für uns drei.
Wir hatten kein Geld, um mit der Bahn dorthin zu fahren. Also machten wir uns mit ein paar Habseligkeiten und einem Bollerwagen zu Fuß auf den Weg.
Wir übernachteten in Scheunen und im Wald, denn es war Juli und warm, und manchmal halfen wir bei Bauern auf dem Hof und verdienten uns so unser Essen. Kurz vor unserem Ziel wurde unsere Mutter krank und sie musste in ein Hospital. Man sagte uns, sie hätte die Schwindsucht und könnte nicht weiter mit uns gehen.
Wir durften aber auch nicht im Hospital bleiben.
Das waren die schlimmsten Wochen in meinem bisherigen Leben, denn Lilith und ich wurden getrennt.
Unsere Tante wollte uns nicht haben, da sie nicht noch zwei weitere Mäuler stopfen wollte.
Lilith kam zu einer Bauernfamilie in der Nähe von Schwerin und ich zu einer Familie in Bernau.
Von meiner Tante habe ich dann noch erfahren, dass unsere Mutter ein Tag später verstarb und in einem Armengrab beigesetzt wurde. Ich habe nie erfahren, wo.
Ich besuchte in Bernau weiter die Schule und nach den Schularbeiten, hatte ich im Haushalt zu helfen.
Meine Adoptiveltern waren nett zu mir und ich durfte sogar die Mittelschule beenden.
Leider hatte ich in Bernau keine Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. Und ein Ehemann mit einer prall gefüllten Brieftasche war auch nicht erreichbarer Nähe. Ich ging also nach Berlin, um dort Arbeit zu finden.
Ich streunte also ziemlich ziellos durch Berlin und überlegte, wie und wo ich die Nacht verbringen könnte. Ich kannte Berlin nicht und hatte Angst. Als ich hungrig und mit Tränen der Verzweiflung in den Augen vor einer Schlachterei stand, sprach mich auf einem Mal eine Frau an. Es war meine alte Schulfreundin aus Bernau, Auriga Elan.
Sie war schon vor mir nach Berlin gegangen und hatte hier einen wohl situierten Mann geheiratet. Inzwischen war sie Witwe, da ihr Mann es vorgezogen hatte, sich von seinem Roulettepartner erschiessen zu lassen.
Aber sie hatte immer noch ihre Wohnung in der Friedrichstraße und bot mir sofort an, dort mit einzuziehen.
Seither lebe ich nun dort und fühle mich auch sehr wohl.
Und um das Ganze perfekt zu machen: In der Schlange vor dem Billetschalter am Bahnhof Alexanderplatz habe ich meine Zwillingsschwester wiedergefunden.
Die Zeiten waren schlecht. Es gab kaum Arbeit und die Wohnverhältnisse waren erbärmlich. Außerdem hatten die Hamburger Gesellschaft Probleme mit einer Familie, die halb chinesisch war. Meine Mutter bekam eine Anstellung als Hausmädchen bei einer Reederfamilie im noblen Blankenese.
Sie war dort Mädchen für alles. Glücklicherweise waren ihre Arbeitgeber sehr weltoffen und sorgten dafür, dass meine Schwester und ich die Schule besuchen konnten.
Die Zeiten wurden besser und glücklicher, bis mein Vater nach dem Verzehr von verdorbenen Fisch, an einer Fischvergiftung starb und die Reederei Bankrott anmelden mußte.
Lilith und ich waren damals 10 Jahre alt. Meine Mutter war nun Witwe, hatte keine Arbeit mehr und war kurz davor unsere kleine Bleibe in Hamburg-Altona zu verlieren.
Da bekamen wir Post von einer Tante aus Angermünde. Sie schrieb, sie bräuchte Hilfe in der kleinen Pension, die sie führte und sie hätte Platz genug für uns drei.
Wir hatten kein Geld, um mit der Bahn dorthin zu fahren. Also machten wir uns mit ein paar Habseligkeiten und einem Bollerwagen zu Fuß auf den Weg.
Wir übernachteten in Scheunen und im Wald, denn es war Juli und warm, und manchmal halfen wir bei Bauern auf dem Hof und verdienten uns so unser Essen. Kurz vor unserem Ziel wurde unsere Mutter krank und sie musste in ein Hospital. Man sagte uns, sie hätte die Schwindsucht und könnte nicht weiter mit uns gehen.
Wir durften aber auch nicht im Hospital bleiben.
Das waren die schlimmsten Wochen in meinem bisherigen Leben, denn Lilith und ich wurden getrennt.
Unsere Tante wollte uns nicht haben, da sie nicht noch zwei weitere Mäuler stopfen wollte.
Lilith kam zu einer Bauernfamilie in der Nähe von Schwerin und ich zu einer Familie in Bernau.
Von meiner Tante habe ich dann noch erfahren, dass unsere Mutter ein Tag später verstarb und in einem Armengrab beigesetzt wurde. Ich habe nie erfahren, wo.
Ich besuchte in Bernau weiter die Schule und nach den Schularbeiten, hatte ich im Haushalt zu helfen.
Meine Adoptiveltern waren nett zu mir und ich durfte sogar die Mittelschule beenden.
Leider hatte ich in Bernau keine Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. Und ein Ehemann mit einer prall gefüllten Brieftasche war auch nicht erreichbarer Nähe. Ich ging also nach Berlin, um dort Arbeit zu finden.
Sie war schon vor mir nach Berlin gegangen und hatte hier einen wohl situierten Mann geheiratet. Inzwischen war sie Witwe, da ihr Mann es vorgezogen hatte, sich von seinem Roulettepartner erschiessen zu lassen.
Aber sie hatte immer noch ihre Wohnung in der Friedrichstraße und bot mir sofort an, dort mit einzuziehen.
Seither lebe ich nun dort und fühle mich auch sehr wohl.
Und um das Ganze perfekt zu machen: In der Schlange vor dem Billetschalter am Bahnhof Alexanderplatz habe ich meine Zwillingsschwester wiedergefunden.
Friday, June 17, 2011
Herr Hawklord
Ich heiße Ahmad Hawklord, ein Ingenieur beim Militär und ich bin Engländer. Ich war Ingenieur im großen Krieg. Ich wurde in die Schulter geschossen, als ich die Kommunikationsanlage der Kommando Zentrale reparierte. Der Luftangriff kam durch die deutsche Luftwaffe. Ich war 3 Monate im Krankenhaus, genau 85 Tage. Nun bin ich wieder gesund und wollte eine Tour nach Berlin machen. Ich bin am Rhein stationiert. Ich wollte die Menschen kennenlernen, die unsere Feinde waren und kam nach Berlin um Berlin zu erleben.
der Ingenieur - engineer
das Militär - military, army
Engländer - English man
im Krieg - in the war (it was still not called 1st world war until after the 2nd one)
die Schulter - the shoulder
die Kommunikationanlage - communication device
reparieren - repair
der Luftangriff - air raid
die Luftwaffe - air force
das Krankenhaus - hospital
stationiert - stationed
gesund - healthy, healed
kennenlernen - get to know
erleben - explore, enjoy
der Ingenieur - engineer
das Militär - military, army
Engländer - English man
im Krieg - in the war (it was still not called 1st world war until after the 2nd one)
die Schulter - the shoulder
die Kommunikationanlage - communication device
reparieren - repair
der Luftangriff - air raid
die Luftwaffe - air force
das Krankenhaus - hospital
stationiert - stationed
gesund - healthy, healed
kennenlernen - get to know
erleben - explore, enjoy
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